Der Jahrgang 6 war zu Gast im Römer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim
„Wie wird eigentlich das Gehirn eines Pharaos bei der Mumifizierung durch die Nase entfernt?“ Diese und viele weitere Fragen, die sich im Gesellschaftslehre-Unterricht ergeben hatten, konnten bei den Führungen im Römer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim gestellt werden. Dorthin hatte sich der Jahrgang 6 der Georg-August-Zinn-Schule aufgemacht, um, passend zum Unterricht, Verknüpfungen mit der Einheit „Ägypten“ herzustellen und dem alten Ägypten weitere Geheimnisse zu entlocken.
Hilfe ohne Grenzen
Die Hilfsorganisation “Ärzte ohne Grenzen” hat sich bei den Kindern der Intensivklasse (IK) 1 der GAZ mit einer besonders persönlichen und herzlichen Bescheinigung für deren Engagement bedankt. Die Schülerinnen und Schüler sammelten eigenständig Geld, um einen Betrag spenden zu können. Die Jungen und Mädchen, die in den IK auf den Wechsel in die regulären Jahrgangsklassen der GAZ vorbereitet werden, hatten sich zuvor mit ihrer Lehrerin Irena Kayluk dem Thema „Kinder der Welt“ gewidmet.
„Wir müssen sichtbarer werden!“
Katrin Himmler klärt über Machenschaften der „Neuen Rechten“ auf – und deren greifbarer Nähe zum alten Nazitum.
„Haben Sie eigentlich einmal darüber nachgedacht, ihren Familiennamen zu ändern?“ Den aufmerksamen Schülerinnen und Schülern im Mehrzweckraum der Georg-August-Zinn-Schule entgeht nicht, wie die bislang flüssig und anschaulich sprechende Referentin einen Augenblick lang über diese Frage einer Jugendlichen überrascht nachdenkt. Seit einer guten Stunde folgen die Zehntklässler sehr interessiert den Ausführungen Katrin Himmlers (Jg. 67) über Symbole, Orte, Strategien und Protagonisten der jüngeren rechtsextremen Szene in Deutschland. Sie spricht sachlich und offen über Anfeindungen, Hassbriefe und auch darüber, wie unglaublich schwer es hierzulande sei, die eigene Adresse vor der Öffentlichkeit zu schützen. „Ja,“ erinnert sie sich, „ihre Mutter hätte darüber nachgedacht, direkt nach dem Krieg.“ Dennoch hat sie ihn behalten.
Hospitationstag der Serviceagentur Ganztägig Lernen
Zwölf Kolleginnen und Kollegen aus Schulen in ganz Hessen besuchten die GAZ für einen Tag. Sogar aus Darmstadt waren Interessierte angereist, aber auch eine Teilnehmerin aus einer anderen Kasseler Schule konnte begrüßt werden. Frau Schulz-Gade von der Serviceagentur Ganztägig Lernen begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und leitete auch Überlegungen zur Umsetzung an den eigenen Schule zum Abschluss der Veranstaltung an.
Hospitation Andreas Pawlik
Hallo Frau Scholz,
sorry, dass ich Ihnen erst jetzt schreibe, aber ich war die letzten zwei Wochen voll mit meinen über 60 Austauschschülern beschäftigt, deren Austausch ich in Deutschland begleitet habe. Heute sind wir aber wieder in Arequipa angekommen und ich kann Ihnen ein paar Zeilen zu meiner Hospitation bei Ihnen schreiben:
Neue Hospitationsrunde an der GAZ
Die Serviceagentur ganztägig lernen bietet auch im zweiten Schuljahr wieder einen Hospitationstag an der Georg-August-Zinn-Schule an. Am 9. Juni sind Interessierte eingeladen, die neue GAZ hautnah zu erleben. Informationen und Hospitationen wechseln sich ab. Interessierte melden sich bitte über die Homepage der Serviceagentur hier an. Link: http://www.hessen.ganztaegig-lernen.de/veranstaltungen/09.06.2016
IB - Café an der GAZ
Wie üblich hatte die Stufenleiterin Anke Scholz zusammen mit den BFZ-Lehrkräften Anne Brenke und Martina Heinrich zum IB-Café vor dem Elternsprechtag am 04.11.2016 geladen. In der zwanglosen Atmosphäre der Mensa der GAZ nahmen vier Eltern die Möglichkeit wahr, über die schulischen Erfolge ihrer Kinder in den Austausch zu treten. Teilweise wurden dabei handfest Pläne für den weiteren beruflichen Lebensweg geschmiedet... und natürlich Kaffee getrunken. (sol)
Ich erzähle dir meine Geschichte
Die IK-Klassen 1, 1a und 3 arbeiten mit ihren Lehrkräften Frau Kayluk, Frau Tabari und Frau Vogel unter Hilfe von Herrn Müller gemeinsam.
Es wurde ein Film produziert über den Weg der Schülerinnen und Schüler nach Deutschland. Weiterhin wurde dokumentiert, was sie besonders finden und was ihre Wünsche sind. Aufgrund eines Textes und Plakaten über die Herkunftsländer wurde jeder Schüler und jede Schülerin vorgestellt - daraus entstand der Film.