Zeitzeuge Wolfgang Arndt berichtet über die DDR-Diktatur
Auf Einladung von Heinz Helge Fach besuchte der Zeitzeuge Wolfgang Arndt aus Berlin die GAZ und berichtete im Rahmen der Europa-Projektwoche im Jahrgang 10 engagiert, lebhaft und anschaulich vom Alltag in der DDR-Diktatur, seinen Erfahrungen mit der Staatssicherheit und der Haftzeit in verschiedenen Gefängnissen der DDR, insbesondere in der berüchtigten Stasi-Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen. Besonders die wirklichkeitsnahe Demonstration eines Stasi-Verhörs mit einem Jan-Luca und Liana wird den teilnehmenden Schülern in Erinnerung bleiben.
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Radiobeiträge der GAZ FM
Eine eigene Radiosendung. Die Schüler im Projekt GAZ FM beschäftigten sich im Zuge der Projektwoche Europa mit dem Erstellen ihrer eigenen Radiobeiträge. Hierzu nutzten sie eigens geliehene Ipads mit Schnittprogrammen, um über vielfältige Themen zu informieren. Diese reichen von Museen, Interviews mit ausländischen Studierenden sowie der Caritas, Berichten über Flüchtlinge in Kassel, sowie des Erfolgs der AfD bei den letzten Landtagswahlen.
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GAZ ist „SCHULE GEGEN RASSISMUS-SCHULE MIT COURAGE“
Es ist geschafft. Die Georg-August-Zinn-Schule ist „Schule gegen Rassismus-Schule mit Courage“. Am Montag, den 18.4. kam das lange ersehnte Schreiben aus Berlin mit der offiziellen Anerkennung. 81% der Schüler und Schülerinnen, der Lehrer und des Städtischen Personals der GAZ und damit deutlich mehr als gefordert, haben sich mit ihrer Unterschrift verpflichtet, Projekte, Initiativen und Aktivitäten gegen Diskriminierung und Rassismus an unserer Schule zu unterstützen und sich aktiv gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung zu wenden.
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UBUS (Unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte)
Die sozialpädagogischen Fachkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihrer allgemeinen und schulischen Entwicklung, in der Stärkung ihrer sozialen Kompetenzen und fördern sie individuell. Weiterhin unterstützen sie Lehrkräfte im Unterricht und sind bei der Koordination mit außerschulischen Einrichtungen behilflich.
Den multiprofessionellen Teams aus Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften ist es so möglich, Schülerinnen und Schüler zu fördern und auf ihre unterschiedlichen Ausgangsbedingungen einzugehen. Zusätzlich können schulische Teamarbeit und unterrichtsbegleitende Prozesse unterstützt oder gefördert werden.
Schwerpunkte:
- Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften
- Sozialpädagogische Einzel- und Gruppenarbeit
- Inner- und außerschulische Vernetzung
- Beteiligung an pädagogischen Konferenzen
- Unterstützung von einzelnen Lehrkräften und Lehrkräfteteams
- Hilfestellung in Krisen- und Problemsituationen
- Durchführung von offenen Angeboten und Projekten
- Mitarbeit in Gremien
- Zusammenarbeit mit der kommunalen Schulsozialarbeit
In erster Linie geht es mir darum, Schülerinnen und Schülern zu stärken, zu unterstützen und in ihrer schulischen Entwicklung zu begleiten. Bei Problemen oder Fragen stehe ich Schülerinnen und Schülern gerne, ebenso wie den Familien und Lehrkräften zur Verfügung.
Kontakt:
Kerstin Engel-Delman
UBUS / Georg-August-Zinn-Schule
Mattenbergstr. 52
34132 Kassel
Telefon: 0561/ 920015014
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kommunale Schulsozialarbeit an der GAZ
Die Schulsozialarbeit an der Georg-August-Zinn-Europaschule (GAZ) ist seit 1992 eine Einrichtung der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt der Stadt Kassel. Sie ist mit 1,5 Stellen ausgestattet, die sich eine Sozialpädagogin und ein Sozialpädagoge teilen.
Schwerpunkte der Arbeit sind:
• Gestaltung des Übergangs von den Grundschulen
• Förderung sozialer und interkultureller Kompetenzen in Gruppen und Klassengemeinschaften
• Begleitung und Unterstützung der persönlichen und schulischen Entwicklung von Kindern/Jugendlichen
• Demokratielernen/Beteiligungsprojekte
• Konflikt- und Krisenintervention
• Beratung von Lehrern, Eltern und Schülern
• Freizeitangebote/Bewegungsangebote
• Vernetzung der sozialen Institutionen im Stadtteil Ein Schwerpunkt liegt dabei in der präventiven Arbeit in der Eingangsstufe.
Diese soll bewirken, Krisensituationen in Schule, Familie oder Freundeskreis zu vermindern und rechtzeitig Problemlösungen zu finden. Die Schulsozialarbeit dient dabei als Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule.
Mit attraktiven Angeboten, interessanten Projekten und freundlichen Räumen für Spiele und andere Aktivitäten fördert die Schulsozialarbeit ein angenehmes Lernklima.
Projekte/ Kooperationen:
• Projekte mit den Klassen des Jahrgangs 5 und des Jahrgangs 6 (z.B. Interaktionsspiele, Schulrallye, erlebnispädagogische Projekttage, Stadterkundung)
• Beteiligung an pädagogischen Konferenzen
• Gemeinsame Projekte mit anderen Jugendhilfeträgern und zentrale Angebote
• Beratungsgespräche und Vermittlung zu weiteren Hilfsangeboten
• Angebote in den Sommerferien und Beteiligung am Ferienbündnis
• Kooperation im Stadtteilarbeitskreis für Kinder,Jugend und Soziales in Oberzwehren
• Gemeinsame Fortbildungen mit Lehrern und Sozialarbeitern
Man findet die Schulsozialarbeit im Pavillon 7 im Altgelände der GAZ-Schule; hier gibt es zwei große Gruppenräume, einen Mädchenraum und ein Büro für Beratungsgespräche und Verwaltung. Bei den Kindern hat der Pavillon den Spitznamen „Froschbau“.
Regelmäßige Angebote im „Froschbau“:
Jungenzeit: Montag: von 15.20 - 17.20 Uhr
Offener Treff: Mittwoch: von 15.00 - 17.00 Uhr
Pausentreff: Dienstag, Mittwoch, Freitag.: von 9.30 - 10.00 Uhr
Mädchengruppe: Freitag: von 14.00 - 16.00 Uhr
Mittagsbetreuung: Montag, Dienstag und Donnerstag: von 13.10.-.14:00 Uhr
Unser Team:
Bernhard Linge
Iwona Heinrich
Kontakt:
Schulsozialarbeit / Georg-August-Zinn-Schule
Mattenbergstr. 52
34132 Kassel
Telefon: 0561 / 470430
Mobil: 01622113180
Fax: 0561 / 9200 2313
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontaktzeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag:
8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
(nach Vereinbarung)
Müll in die "Mulde"!
GAZ-Schülerinnen und Schüler engagieren sich für eine saubere Landschaft im Stadtteil am Heisebach.
Das Klappern der Holzzangen hörte sich fast an als hätten an diesem rauhen Märzmorgen dutzende aufgeregte Störche den Eingang zur Georg-August-Zinn-Schule aufgesucht. Mit den fast armlangen Gerätschaften, mit Westen und Handschuhen ausstaffiert, begann für die Sechstklässler sowie viele Schülerinnen und Schüler der Intensivklassen allerdings kein Balztanz, sondern die "Aktion saubere Landschaft": Gemeinsam hoben sie nach organsisationskräftiger Vorbereitung der Stufenleiterin Anke Scholz auf, was andere "Dösbaddel" (Zitat Schulleitung) den Winter über achtlos hinterlassen haben.
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