„Hier können wir gut lernen“

Ruhige Unterrichtsformen, mehr Förderung und weniger Hausaufgaben: Die neue GAZ hat sich auf den Weg zur Ganztagsschule gemacht.

Montag, kurz nach drei Uhr nachmittags im Langbau der Georg-August-Zinn-Schule (GAZ): Florian, Kevin und Christina sind mit ihrer zehnköpfigen Lerngruppe des Jahrgangs 5 fleißig am Überarbeiten ihrer Englischaufgaben, die sie sich für diese Woche vorgenommen haben. Hier muss noch ein Mehrzahl-„s“ hin, dort der Satz richtig gestellt, drüben die Rechtschreibung für „student“ verbessert werden. Einen Raum weiter bittet Viktoria ihre Lehrerin um Hilfe: Die ersten drei Rechenschritte hat sie allein geschafft, doch jetzt hakt es beim Teilen.

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Berufe-Infos aus erster Hand

Eine solche Vielfalt an ausbildenden Betrieben und Einrichtungen war selten zu Gast an der Georg-August-Zinn-Schule: Anlass für die Vorstellung von gut zwei Dutzend Berufen war das „Café Beruf“, zu dem die Übergangsmanagerin Linda Behrend an die Europaschule in Oberzwehren eingeladen hat. Die Vielfalt war Programm: Von A wie Altenpflege bis Z wie Zahntechnik ließen sich alle GAZ-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 durch engagierte Präsentationen aus erster Hand zeigen und erklären, womit sich z.B. Fachkräfte für Lagerlogistik, Hotelfachleute, Elektronikerinnen oder Kunststofftechniker konkret beschäftigen.

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Rückblick auf das Schulpraktikum im Herbst 2015

„Sie müssen unbedingt wieder kommen!“ – mit diesen Worten wurde ich aus meinem Schulpraktikum an der GAZ von den Schülerinnen und Schülern einer sechsten Klasse verabschiedet. Das zu hören hat mir das Herz aufgehen lassen. Für Kinder bzw. Schülerinnen und Schüler im Allgemeinen und für die der sechsten Klasse, aus der diese Aussage stammt, im Besonderen. Außerdem hat mir ein solcher Zuspruch Bestätigung geschenkt. Dass ich auf dem richtigen Weg bin. Dass ich bei den Schülerinnen und Schülern gut „ankomme“, dass sie mich als Lehrperson annehmen und wir eine Sprache sprechen. Dieser Zuspruch hat bestätigt, dass was ich mache richtig ist und dass ich hier (an der Schule, im Lehramtsstudium) richtig bin.

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GAZ goes Grimm – ein bisschen Spaß muss sein ;)

Beim Kollegiumsausflug der Georg-August-Zinn-Schule am 15.10. erlebten 40 Lehrkräfte der GAZ die neue Grimmwelt in Kassel. In zwei Gruppen erfuhren die Lehrerinnen und Lehrer Wissenswertes über das Leben von Jakob und Wilhelm Grimm, das Deutsche Wörterbuch und natürlich die Märchensammlung der Gebrüder – der Spaß kam aber auch nicht zu kurz! Schulleiter Mathias Koch erfuhr vom Spiegel, er sei nicht der Schönste im ganzen Land, Personalratsmitglied Sascha Dams schob die böse Hexe in den Ofen und besonders Norbert Reinhold erlebte eine Überraschung, als die Kunstgeschichtsabsolventin der Uni Kassel um die Ecke bog, die die Führung übernehmen sollte: Julia Ronge war noch vor wenigen Jahren Schülerin seiner Klasse an der GAZ gewesen. Mittlerweile arbeitet sie freiberuflich für die Grimmwelt und promoviert gerade. Das Kollegium der GAZ staunte! (SOL)

GAZ engagiert sich für Flüchtlinge

„Wir müssen doch auch etwas tun (können)!“ – in diesem Sinne äußerten sich in der letzten Zeit immer wieder Schülerinnen und Schüler, wenn über Flüchtlinge gesprochen wurde. Daraus erwuchs an der Georg-August-Zinn-Schule die Idee einer schulischen Kleidersammlung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz in Kassel. Alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer der GAZ waren aufgerufen warme Kleidung für Flüchtlinge zu sammeln. Doch beim reinen Sammeln wollten die Schülerinnen und Schüler es nicht belassen: sie sortierten die Kleiderspenden nach Kategorien wie Damen-, Herren- und Kinderkleidung und nach Größen und verpackten sie. Auf diese Weise konnte die Georg-August-Zinn-Schule dem Deutschen Roten Kreuz über 30 Kartons sortierte Kleidung liefern, die nun direkt über die Ausgabestellen des DRKs in den drei Kasseler Flüchtlingsunterkünften verteilt werden können. 

Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!

Mathias Koch

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Unser Ausflug zur Saalburg

Am Freitag den 9.10.15 fuhren wir (7D) mit unserem ganzen Jahrgang zur Saalburg. Die Saalburg ist ein altes Römerkastell, das zum UNESCO-Welterbe Limes gehört, der ehemaligen Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesgebieten. Wir sind dort hingefahren, weil wir in unserem GL – Unterricht zurzeit die Römer haben und herausfinden wollten, wie sie früher gelebt haben. Unsere lieben Studenten Frau Yozgat und Herr Eligür haben uns begleitet.

Auf unserer Zeitreise vor Ort haben wir uns vor allem ein anschauliches und lebendiges Bild von der Geschichte, Kultur und Lebensart der römischen Soldaten zu dieser Zeit gemacht, die nahezu 2000 Jahre zurückliegt und deren Erbe heute noch gegenwärtig ist. Als wir nach gut 2 Stunden Fahrt ankamen, machten wir zunächst einen kleinen Spaziergang um das Kastell herum. Auf dem Weg haben wir alte Steinblöcke gesehen und rausgefunden, dass das mal Häuser waren. 

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