Mathematik kann man anfassen? Na klar!
Ausflug der 8. und 9. Klassen ins Mathematikum
Dass Mathematik mehr ist als Aufgaben durch Rechnen lösen, wissen unsere Schülerinnen und Schüler sowieso. Aber wie vielfältig mathematische Konzepte spielerisch, bewegt und durch‘s „Machen“ erlebt werden können, erfuhren die Mathematik-E-Kurse des 8. und 9. Jahrgangs am 03.09.2025 in Gießen. Begleitet wurde der Ausflug von Fr. Ewert, Hrn. Wichart, Hrn. Reyes und Fr. Ittner.
Gemeinsam besuchten wir das Mathematikum, das deutschlandweit einzige Mathematik-Museum. Gegründet wurde es von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, um Mathematik einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu vermitteln. Hier findet man keine Rechnungen – stattdessen Rätsel mit Spiegeln, Bauklötzen, „gelaufene“ Funktionen, Seifenhäute und Schattenspiele.
Nach einer kurzen Erklärung des Personals erkundeten die Schülerinnen und Schüler eigenständig die Ausstellung. Nun wurde getestet, wie viele Personen in der Riesen-Seifenblase Platz finden und wie diese möglichst stabil hält. Der Bau der „Leonardo-Brücke“ – nur mit flachen Brettern gehalten – stellte sich als komplex heraus, ebenso die vielen Knobeleien mit geometrischen Formen. Pyramiden in Würfeln, Quadrate in Quadraten… Wie passen diese Stücke bloß zusammen? Verflixt! Schnell stellte sich heraus: mit ein wenig Durchhaltevermögen, aber vor allem mit Teamwork ergeben sich die Erfolgsmomente. Somit bewies sich das Motto des Mathematikums, das einen bereits beim Eintreten erwartet: „Mathe macht glücklich“!
(EWE, Fotos: EWE, REY)
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