FSJ an der GAZ

Heute blicke ich auf die ersten fünf Monate meines FSJ`s zurück. Fünf Monate voller neuen Erfahrungen, Herausforderungen und Unsicherheiten.

Auf meinen ersten Arbeitstag blickte ich voller Nervosität und Anspannung, ich wusste nicht was mich erwarten würde und, ob ich die richtige Wahl für meine Zukunft getroffen hatte. Relativ schnell merkte ich jedoch, dass meine Ängste und Sorgen unbegründet waren, da ich sehr herzlich aufgenommen wurde und das Kollegium mir meinen Einstieg erleichterte. Nach kurzer Zeit entwickelte sich an der GAZ ein Alltag für mich und ich war angekommen.

In den ersten zwei Wochen ging ich bei vielen Lehrern mit und schaute mir die unterschiedlichen Fächer und Unterrichtsstile an. In der dritten Woche gestalteten wir mir meinen eigenen Stundenplan, wo ich selbst entscheiden konnte bei wem ich gerne mit in den Unterricht möchte. Hierbei achteten wir besonders darauf, wo meine Hilfe am meisten benötigt wurde. Von nun an war ich in der 5.-7. Klasse und in der IK3 eingesetzt. Von nun an ging ich bei den Lehrern mit in den Unterricht und half den Schülern bei Fragen in Freiarbeitsphasen.

Außerdem übernahm ich bei Bedarf Vertretungsstunde und erledigte in meinen Freistunden organisatorische Dinge wie Lernbüroordner anlegen oder Arbeitsblätter kopieren.

Mein Alltag an der GAZ war klar strukturiert und ich hatte meine Aufgaben, doch dann kam der Lockdown. Für alle war es unsicher, wie es weitergehen wird und wir überlegten, was ich am besten für Aufgaben übernehmen könnte. Seitdem nehme ich regelmäßig am Onlineunterricht teil auch, wenn das etwas ganz anderes als Präsenzunterricht ist und man größtenteils nur zuhört, lerne ich dennoch dazu.

Außerdem übernehme ich vermehrt organisatorische Dinge wie Zeugnisse kopieren und Akten sortieren, auch solche Aufgaben müssen im Schulalltag erledigt werden.

Ich bin sehr froh, mein FSJ an der GAZ zu absolvieren und schätze mich sehr glücklich, dass ich so gut vom Kollegium und den Schülern aufgenommen wurde.

Ich hoffe, dass sehr bald ein relativ normaler Schulalltag einkehrt und wir uns alle wieder sehen!