Herausforderungen im Jahrgang 6 unter Corona-Bedingungen
"Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen." (Sean Connery)
In der neuen GAZ stellt sich jede Schülerin und jeder Schüler jährlich einer Herausforderung. Diese Herausforderung kann eine Aufgabe, Fähigkeit oder Fertigkeit sein, die der Schüler oder die Schülerin bisher nicht hatte oder besaß.
Innerhalb der Lernbüros werden die Schülerinnen und Schüler bei der Themenfindung, Planung und Durchführung ihrer Herausforderung begleitet. Im Anschluss daran finden deren Präsentationen statt und werden auch bei einem Schulfest zum Teil von den Schülerinnen und Schülern gezeigt.
Doch inwieweit lassen sich die Herausforderungen währen der Coronazeit meistern? Gibt es eine Möglichkeit, dass alle telefonisch beraten und unterstützt werden? Wie findet dann die Präsentation dieser Herausforderungen statt?
Dem damaligen Jahrgang 6 war schnell klar: die Herausforderung der Herausforderungen wird angenommen!
Die Klassenlehrkräfte informierten ihre Schülerinnen und Schüler und berieten sie:
Welche Ideen hatten sie bereits?
Was könnten sie in der Herausforderung zeigen?
Was wollen sie gerne erlernen?
Womit wollen sie sich gerne auseinandersetzen?
Welche Themenbereiche könnten sie interessieren?
Am Ende sollte ein kleines Video oder Fotos stehen.
Die Ergebnisse überraschte alle Klassenlehrkräfte. Viele Sechstklässler zeigten die unterschiedlichsten Herausforderungen: verschiedene Sporttricks, backen oder kochen, zeichnen, nähen, mit der linken Hand schreiben etc.
Die Schülerinnen und Schüler wurden sowohl von Eltern als auch Geschwistern bei der Themenfindung und Umsetzung der Herausforderung unterstützt.
Am Schuljahresende erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Urkunde, auf der das Thema ihrer Herausforderung sowie eine Bemerkung über ihren Erfolg vermerkt war.
Dieses Erlebnis zeigt, wie wichtig es ist, die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig selbstständig arbeiten zu lassen. WEB
(Quelle: WEB)