junges dokfest
In dem Screening erhielten die Jugendlichen Einblicke in das breite Spektrum des dokumentarischen Schaffens und konnten mit professionellen Filmemachern ins Gespräch kommen. Der Inhalt des Programms am 16.11.18 bezog sich auf die SYSTEMUMGEHUNG: Wir sahen, wie die Protagonisten/innen im Filmblock in logischen Systemlücken agieren. In den fünf Filmen wurden gesellschaftliche und persönliche Systeme überdacht. Es wurde Müll umgedeutet, das eigene System erkundet, Inklusionsregeln entwickelt und über Grenzen hinweg kommuniziert.
Kommentare einiger Schülerinnen und Schüler:
Ailyne (9d): Mir ist in Erinnerung geblieben, wie verschwenderisch Menschen mit Lebensmitteln umgehen und wie viele davon noch brauchbar wären.
Burak (9d): Der Film „Mülltaucher“ hat mir am besten gefallen, da man sich normalerweise nicht damit beschäftigt, was Leute tun, um an Essen zu kommen.
Chantal (9d): Der Film „Schattenlicht“ hilft einem über sich und seine eigene Lebensweise nachzudenken. Obwohl die junge Frau im Film eine andere Aussprache hat, ist ihr egal was andere denken. Sie weiß, dass sie sich selber mag.
Dawid (9d): Ich habe mir viele Gedanken zum Film „Mülltaucher“ gemacht. Heutzutage gibt es viele hungernde Leute und wir schmeißen dennoch das Essen weg.
Zakarya (9a): Mir hat der Film „Mülltaucher“ gefallen, weil er ein Problem behandelt auf das die Menschen aufmerksam gemacht werden müssen.
Zeynep (9a): Der Film „Mauerrufe“ hat mich interessiert und berührt. Ich fand es gut, dass die Frau alles versucht hat, um mit ihrem Mann im Gefängnis zu reden.
Habib (9a): Mir ist der Moment als der Muslim mit dem Atheisten sprach in Erinnerung geblieben. Der Atheist hatte keine richtigen Argumente nicht an Gott zu glauben.