„Rollstuhlbasketball macht Schule in Hessen“ zu Besuch an der GAZ

Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 konnten am 02.02. und 03.02.2016 einen interessanten Einblick in die Sportart Rollstuhlbasketball gewinnen. Das Projekt „Rollstuhlbasketball macht Schule in Hessen“ soll den Kindern und Jugendlichen Spaß an Sport und Bewegung vermitteln. Außerdem sollen Berührungsängste zwischen Nichtbehinderten und Menschen mit Handicap abgebaut werden. Das gemeinsame Sport treiben und der Spaß steht dabei im Vordergrund.

Unter der Leitung von Sebastian Arnold, der in der 2. Bundesliga des Rollstuhlbasketballvereins der Mainhatten Skywheelers aktiv ist, konnten die Schüler und Schülerinnen erste Erfahrung im Umgang mit dem neuen Sportgerät sammeln. Nach einer kurzen Einführung und Analyse des Basketballrollstuhls ging es auch schon los. Zunächst ging es darum, Kontrolle über den Rollstuhl zu bekommen. Dabei wurde das Anfahren, Geradeausfahren, Kurvenfahren und Drehen mit dem Basketballrollstuhl eingeübt. Die eigentliche Herausforderung bestand anschließend darin gleichzeitig den Basketball und den Rollstuhl zu kontrollieren. Mit dem neuen Sportgerät wurde die Ballaufnahme, das Dribbeln, Passen und der Korbleger trainiert.

Das Highlight für die meisten Schülerinnen und Schüler der GAZ war sicherlich das Abschlussspiel. Erst spielten jeweils zwei Schülergruppen gegeneinander, bevor sich alle Schülerinnen und Schüler darin versuchen durften gegen den Übungsleiter, Sebastian Arnold, zu spielen.

Durch das Projekt „Rollstuhlbasketball macht Schule“ hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Chance neue Bewegungserfahrungen zu sammeln. Für viele war es das erste Mal, dass sie in einem Rollstuhl saßen. Mit viel Spaß und Freude setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Behinderung auseinander und bauten dabei Berührungsängste ab.

Wie danken besonders dem Übungsleiter Sebastian Arnold und der Unfallkasse Hessen für die erfolgreiche und unkomplizierte Durchführung des Projekts. Über einen weiteren Besuch würden sich die nachfolgenden Jahrgänge sicherlich freuen.

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