Rückblick auf das Schulpraktikum im Herbst 2015

„Sie müssen unbedingt wieder kommen!“ – mit diesen Worten wurde ich aus meinem Schulpraktikum an der GAZ von den Schülerinnen und Schülern einer sechsten Klasse verabschiedet. Das zu hören hat mir das Herz aufgehen lassen. Für Kinder bzw. Schülerinnen und Schüler im Allgemeinen und für die der sechsten Klasse, aus der diese Aussage stammt, im Besonderen. Außerdem hat mir ein solcher Zuspruch Bestätigung geschenkt. Dass ich auf dem richtigen Weg bin. Dass ich bei den Schülerinnen und Schülern gut „ankomme“, dass sie mich als Lehrperson annehmen und wir eine Sprache sprechen. Dieser Zuspruch hat bestätigt, dass was ich mache richtig ist und dass ich hier (an der Schule, im Lehramtsstudium) richtig bin.

Zuvor hatte ich die Gelegenheit diese und andere Klassen im Rahmen meiner schulpraktischen Studien, die ich während meines Lehramtsstudiums absolvieren muss, fünf Wochen lang zu begleiten. Dabei habe ich Fachlehrerinnen und -lehrern über die Schultern geschaut und sie während ihres Schulalltages begleitet. Hierbei konnte/sollte/durfte ich mich auch selbst als zukünftige Lehrerin ausprobieren. Meine Mitstudierenden, die zur selben Zeit an der GAZ hospitieren durften und ich, hatten eine ziemlich gute Zeit an der Schule. Von den Fachlehrkräften, auch wenn diese nicht direkt als unsere Mentoren für uns zuständig waren, haben wir viel Unterstützung, liebe Zusprüche und Motivation erfahren. Wir alle haben uns gut aufgenommen und willkommen gefühlt und waren dankbar für das viele Vertrauen und die Verantwortung, die uns entgegen gebracht wurde.

Generell haben wir während dieser fünf Wochen einen guten Eindruck in den Schulalltag gewonnen. Mit all seinen Höhen und Tiefen, tollen und unvergesslichen Momenten aber vielleicht auch Ärgernissen. Sicherlich war es für die meisten von uns nicht immer absolut einfach und leicht. Der eine oder die andere hat lange Nächte am Schreibtisch mit Unterrichtsvorbereitungen verbracht, oder musste sich in einer schwierigen Situation gegen Kolleginnen und Kollegen oder Schülerinnen und Schüler behaupten. Aber wenn man am Ende der Zeit von den Schülerinnen und Schülern gesagt bekommt, man solle nicht gehen sondern bleiben und weiter unterrichten, dann wiegt das irgendwie alle Strapazen wieder auf. Es zeigt einem, dass es doch alles irgendwie Wert war. Am Ende der Zeit kann ich voller Überzeugung sagen, und da spreche für uns alle als Praktikantinnen und Praktikanten, dass wir eine wirklich tolle und lohnenswerte Zeit hatten. Sie hat uns definitiv in unseren (Lehrer-) Persönlichkeiten und der Berufswahl bestätigt.

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen von uns Studierenden noch einmal von Herzen beim Kollegium der GAZ für ihre Offenheit und Unterstützung bedanken. Wir alle würden gerne auch mal wieder zu Besuch kommen.

Im Namen der Studierenden,

Sarah Jäger

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