Der genetische Fingerabdruck: GAZ-Schüler untersuchen eigene DNA

23 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 hatten mit Herrn Fach Gelegenheit, bei einem ganztägigen Workshop "Der genetische Fingerabdruck" ihre eigene DNA zu untersuchen. Die Methode des genetischen Fingerabdrucks wird nicht nur in der Kriminologie verwendet, um Straftäter zu identifizieren, sondern auch bei Familienstreitigkeiten, um den biologischen Vater zu finden (Vaterschaftstest).

Im Mittelpunkt des Versuchstages, der von den beiden Studentinnen Katharina und Janne von der Universität Kassel geleitet wurde, stand die Isolierung der Erbsubstanz DNA aus der Mundschleimhaut, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete PCR-Methode (Polymerase-Kettenreaktion) zur Vermehrung der DNA-Stücke und die optische Trennung der Stücke nach Größe mit Hilfe der Gelelektrophorese. Dabei erhielten die Schüler einen interessanten Einblick in biologische Arbeits- und Forschungsmethoden und erlernten wichtige handwerkliche Fähigkeiten, die bei der Arbeit im Labor unverzichtbar sind.

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